die ersten Wochen sind vergangen und viel und doch auch wenig ist geschehen (hach, der Philosophie Kurs in der Schule hat sich doch gelohnt).
Also, ich kam also hier am 10ten August an und wartete erstmal auf den International Coordinator Sven Erik, ein wirklich netter aber leider ab und an doch etwas langsamer Kerl, eben typisch Norwegisch ;) (ta det med ro(immer mit der Ruhe)). Nachdem mich dieser dann aufgepickt hatte, ging es erstmal durch Rena , was ca 5 Minuten brauchte :) um danach zu meinem Studentenwohnheim zu fahren.
Dies war der Part, wo man sich vorkam wie bei einem miesem Reisefuehrer der sagt, das das Hotel nur 3km vom Strand entfernt ist, leider Luftlinie, es ging steil den Berg hinauf und ist für die Verhältnisse von Rena, relativ weit weg entfernt von der Uni und auch den Shops.
Aber gutgelaunt wie ich war von der wirklich atemberaubenden Landschaft und auch dem nett aussehenden Wohnheim war mir dies recht egal, man flucht nur vollbeladen mit Einkaufstaschen oder nachts nach einer anstrengenden Lerngruppensession um 5 Uhr morgens...;)
Das klingt alles nach viel Gejammer, aber nein ich liebe es hier, das mit dem weit entfernten Wohnheim ist der einzige Negativpunkt denn ich finden kann . Ansonsten ist Norwegen so wie man es sich vorstellt:
Atemberaubende Landschaften mit vielen Seen
Sehr distanzierte aber doch im Ende supernette freundliche Menschen, die vlt etwas eigen sind aber doch sehr herzlich.Und ja auch ist es wirklich so teuer wie alle sagen, aber es lohnt sich (ps:schweden ist halb so teuer und sieht genauso aus ;) ) und ja Norweger trinken wie die Verrückten aber verglichen mit einem Pfälzer geht es , denn sie vertragen schlicht weniger und es ist nicht soviel,da es schlicht zu teuer ist.
Aber all dies weiß man vorher und sollte daher nicht im nachhinein sich darüber beklagen sondern es hinnehmen und das beste daraus machen. Und das tue ich, ich genieße jeden Tag hier, jedes neue Wort das ich lerne und jeden Menschen denn ich kennenlerne...
Bis bald
ha det bra
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